Heute genau vor 10 Jahren spielten wir unser zweites von insgesamt drei Konzerten mit Jon Lord im Potsdamer Nikolaisaal. Den Part des Orchesters übernahm das Deutsche Filmorchester Babelsberg.
Andree schrieb damals ins Tourtagebuch: „Es war erneut faszinierend für mich zu sehen, wie positiv aufgeladen und voller Elan und Tatendrang Jon Lord immer noch ist. Jeder Auftritt ist für ihn etwas Besonderes. Keine Spur von Routine. Der Mann ist eben ein Künstler durch und durch und brennt immer noch lichterloh. Und sein Orgelspiel ist einfach nur umwerfend. Wie er fast pausenlos mit den Zugriegeln arbeitet und was für Sounds er dadurch aus der Hammond herausholt ist schlicht und ergreifend einzigartig. Und er improvisiert was das Zeug hält. Egal ob Probe oder Konzert – jedes Solo ist ein Unikat. Als sich Mark, Maik und ich nach dem Konzert backstage umzogen, klopfte es an der Türe. Wir riefen laut „Ja“ und Jon Lord trat ein. Er war total happy, umarmte jeden von uns und sagte: >>>Dieser Abend hat mich tief in meinem Herzen berührt. Ich bin wirklich stolz auf dieses Konzert. Das war eines meiner besten Konzerte in den letzten Jahren. Ich danke euch vielmals für Euer Engagement.<<<“
R.I.P. und Danke Jon Lord.
Zwei Berichte von damals aus dem RBB Fernsehen: